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Diktat: "Die Macht der Gewohnheit" - 9./10. Klasse - Getrennt- und Zus.

So gehst du vor: Zuerst hörst du dir das Übungsdiktat einmal "gelesen" an. Danach spielst du "diktiert" ab. Die vielen Sprechpausen sind dafür da, dass du die Audio-Datei pausierst, um mitzukommen. Sollte dir das trotzdem zu schnell sein, gibt es unter dem Audio-Player einen Slider, mit dem du die Wiedergabegeschwindigkeit anpassen kannst. Wenn du mit dem Diktat fertig bist, solltest du es dir noch einmal "gelesen" anhören, um zu überprüfen, ob du auch nichts vergessen hast. Danach darfst du runterscrollen und dir die Lösung ansehen. Übrigens, die Satzzeichen werden außer beim Thema "Zeichensetzung" und den Übungsdiktaten der 9./10. Klasse mitdiktiert. Viel Erfolg!
Hier geht es zur Erklärung der Rechtschreibregeln zur Getrennt- und Zusammenschreibung.
Gelesen:
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Diktiert:
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Wiedergabegeschwindigkeit 1

Lösung:
Die Macht der Gewohnheit

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Dieser weithin bekannte Ausspruch mag zunächst verwundern, weil er uns in unsere tierische Vergangenheit zurückführt, aber er ist aus evolutionsbiologischer Sicht völlig richtig. Gewohnheiten brauchen schließlich keine bewusste Steuerung durch unseren Denkapparat, sondern laufen von selbst ab. Das hat uns in der Vergangenheit unser Überleben gesichert. In lebensbedrohlichen Situationen war es uns so möglich, durch ständige Wiederholung einprogrammierte Aktionsmuster ohne Zeitverzögerung abzurufen und nach ihnen zu handeln. Es ist schwierig, diesen unbewussten Vorgängen zuwiderzuhandeln, weil man sich dafür aktiv und bewusst über diese hinwegsetzen müsste. Viele Gewohnheiten sind uns aber eben gar nicht bewusst. Unseren Mitmenschen können sie jedoch viel über uns preisgeben.
Einige unserer Verhaltensweisen resultieren ebenso aus Gewohnheiten und sind uns teilweise durch unser Umfeld anerzogen worden. Gewohnheiten sorgen außerdem dafür, dass wir uns wohlfühlen. Mit Gewohnheiten zu brechen, ist sehr schwierig. Wer das nicht wahrhaben will, braucht nur einmal seine Hände zu falten und sich zu merken, welcher Daumen oben liegt. Jetzt faltet man die Hände bewusst so, dass der andere Daumen oben liegt. Ein ungewohntes Gefühl. Bis man es einige Male gemacht hat.

Auch richtig: wohl fühlen

Wörter: 186


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